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Ohrwürmli-Tiergeschichten aus dem Dählhölzli

Ohrwürmli-Tiergeschichten-App-Tierpark

15.05.2020

Gehen Sie gemeinsam mit „Ohrwürmli“ auf Entdeckungsreise durch den Dählhölzli-Zoo.

Als erstes berichtet „Ohrwürmli“ höchstpersönlich, wie es in den Tierpark gelangt ist. Danach erzählen die Flamingos und neun andere behaarte, gefiederte oder beschuppte Bewohner spannende, lehrreiche und lustige Tiergeschichten aus ihrem Alltag. Als zusätzliches „Gudeli“ finden Sie drei Gutenachtgeschichten für zu Hause. Insgesamt sind es 14 Geschichten aus der Feder von Christoph Simon, zweifacher Meister im Poetry Slam und Gewinner des Salzburger Stiers, welche unsere Gäste geniessen können.

So geht‘s: Laden Sie die „Ohrwürmli“-App aus Ihrem Store auf das Smartphone oder scannen Sie den QR-Code beim Eingang. Suchen Sie auf dem Areal des Dählhölzli-Zoo die 14 „Ohrwürmli“-Stationen, welche auf der Karte in der App eingezeichnet sind und geniessen die lustigen Geschichten.

Achtung: die App ist leider nur mehr für iPhones verfügbar.

Die App wurde finanziert von Schneider Hörberatung, Bern, www.hoersysteme.ch. Hörbehinderte Besucherinnen und Besucher des Tierparks Bern erhalten auf Wunsch ein kostenloses und individuell angepasstes Demohörsystem. Die Anpassung des Demohörsystems erfolgt auf Voranmeldung bei Schneider Hörberatung.

Die „Ohrwürmli“-App mit dem Smartphone downloaden

Ohrwürmli App im Apple App Store laden
Der Ohrwürmli Autor

Als Autor konnte der schweizweit bekannte Christoph Simon (freier Schriftsteller, Kabarettist und Spoken Word Artist, Auszeichnung 2018 mit dem Salzburger Stier) gewonnen werden.

Wie alles begann

Alles begann vor vielen Jahren. Das 5-jährige kleine Mädchen Nong Pim aus Thailand wurde mit einer Hörbehinderung geboren. Es konnte deswegen die Sprache nicht erlernen und zeigte sich ängstlich und isoliert. Der herzige Spatz kam mit seiner Mutter in die Schweiz, um sich bei Schneider Hörberatung nach europäischem Standard Hörgeräte anpassen zu lassen, dies im Rahmen einer Charity-Aktion. Hörmessungen bei Kindern werden oft mit spielerischen Mitteln unterstützt. Jedesmal wenn Nong Pim einen Ton aus dem Kopfhörer erlauschte, hob sie ein Stofftierchen in die Höhe. Das Kind wählte aus verschiedenen Spezies immer das Ohrwürmli und zeigte es freudig. Dank den neuen, modernen Hörgeräten, deren Gehäuse mit einem lustigen Zebra-Muster verziert wurde, lernte Nong Pim die Lautsprache, unterstützt von Logopädinnen im Heimatland, und konnte eine schulische Ausbildung absolvieren. Heute ist die junge Frau als selbständige Schneiderin im Berufsleben und im sozialen Umfeld integriert.

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