WisentWald

In den Dählhölzliwald eingepasst, und in seinem natürlichen Erscheinungsbild weitgehend belassen, entstand 2008 der WisentWald: eine grosszügige, 5 ha grosse Anlage für die Könige der Wälder, die Wisente und Rothirsche. Im weitläufigen Areal streift die Berner Wisentherde auf Nahrungssuche nach Kräutern, deren Knollen, Wurzeln, Pilzen oder einfach Rinde eines jungen Baumes umher.  Ungestört von Besucherinnen und Besuchern, welche sich auf einem 250 Meter langen Holzsteg, der 3-4 Meter über dem Waldboden ins Zentrum der Anlage führt, der Betrachtung des grössten Landsäugetiers widmen können.

Zwischen den Wisenten tummelt sich eine Rothirschherde. Speziell im Herbst hallt das Röhren des stattlichen Hirschstieres weithin durch den Wald und der Aare entlang.

Mehre Wisente stehen auf einer Wiese
Nahaufnahme von einem Rothirsch

Neben den Wisenten lebt eine Rothirschherde im Berner WisentWald.

Der Wisent – ohne Zoos und Tierparks wäre er ausgestorben

Das grösste noch lebende Landsäugetier Europas wurde 1919 in der Wildbahn ausgerottet. Dank umsichtiger Planung ist es gelungen, den Wisent aus  Restbeständen in menschlicher Obhut zu erhalten, zu züchten und sogar  wieder anzusiedeln. Dies in Reservaten Osteuropas, wo die letzten frei lebenden Wisente gelebt hatten. Der Tierpark Bern trägt mit seinen Nachzuchten seit fast 2 Jahrzehnten zur Wiederansiedlung der Wisent in der Wildnis bei.

Tiere in der Anlage

Wisent
Rothisch
Logo vom Verein zooschweiz
Logo der European Association of Zoos and Aquaria
Logo vom Verband der Zoologischen Gärten
Logo der World Association of Zoos and Aquariums