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Luchsweibchen reiste über den Tierpark Bern nach Sachsen

Nahaufnahme von einem Luchs

02.04.2024

Ein Schweizer Luchsweibchen aus dem Jura war für kurze Zeit Gast in unserer Quarantänestation, nun wurde sie erfolgreich in Sachsen wieder ausgewildert.

Wie KORA bekannt gab, wurde am Gründonnerstag 2024 eine zweite Schweizer Luchsin im deutschen Erzgebirge im Rahmen des Projekts «RElynx Sachsen» freigelassen.

«Die 3-jährige Luchsin B960 stammt aus dem Jura-Gebirge, wo sie am 07.03.2024 vom KORA-Fangteam in Zusammenarbeit mit Tierärztinnen des Instituts für Fisch- und Wildtiergesundheit der Universität Bern, FIWI, und der zuständigen Wildhut gefangen wurden. Die Luchsin wurde in der Gemeinde Eptingen, Kanton Baselland, mit einer Schlingenfalle gefangen und gleichentags in die Quarantänestation im Tierpark Bern gebracht. Am Gründonnerstag wurde sie in den Osten Deutschlands gefahren, wo sie am Abend erfolgreich freigelassen wurde.

Damit ist sie die zweite Luchsin aus der Schweiz innerhalb weniger Wochen, welche dazu beiträgt im Rahmen des Projekts «RElynx Sachsen» eine Luchs-Population im Erzgebirge zu etablieren und damit den Luchs in Europa zu erhalten. Die Umsiedlung wird vom Bundesamt für Umwelt, BAFU, unterstützt.»

Hier geht es zur Medienmitteilung von KORA

Ein herzliches Dankeschön an die Stotzer-Kästli Stiftung für die Unterstützung zur Einrichtung der Quarantäne für die Luchse.

Nahaufnahme von einem Luchs
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