Warum sich der Tierpark verändert
Seit seiner Eröffnung vor fast 100 Jahren begeistert der Tierpark Bern – heute mit dreimal so vielen Besucher*innen und dreimal so vielen Tierpfleger*innen wie beim Bau. Nun stösst die Infrastruktur an ihre Grenzen. Damit Tiere, Gäste und Mitarbeiter*innen sich weiterhin wohlfühlen, braucht es mehr Platz, moderne Anlagen und eine zeitgemässe Infrastruktur. Um den Tierpark Bern zukunftsfähig zu machen, sind in einem ersten Schritt Veränderungen an der Aare nötig.

Ein besserer Zugang – für alle
Der heutige Eingang im Wald ist oft schwer zu finden, nicht für alle gut erreichbar und nicht für die heutige Anzahl an Gästen ausgelegt. Der neue AareEingang verbessert den Zugang: direkt an der Aare, barrierefrei und gut sichtbar. Ein Lift führt von dort zu den Tieranlagen im – die Anlagen des Tierparks im Wald wie an der Aare werden damit für alle Menschen zugänglich und erlebbar.

Bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter*innen
Hinter den Kulissen wird es eng: Das Gebäude für Tierpfleger*innen ist in die Jahre gekommen und platzt aus allen Nähten. Ein Neubau an besserer Stelle schafft Platz, moderne Arbeitsbedingungen und ideale Voraussetzungen, damit die Mitarbeiter*innen ihre wichtige Arbeit für das Tierwohl unter zeitgemässen Bedingungen leisten können.

Begegnungen, die Tier und Mensch guttun
Im neuen FamilienZoo entstehen moderne Anlagen, die den neuesten Erkenntnissen der Tiermedizin und den heutigen Ansprüchen an das Tierwohl entsprechen. Gemäss unserer Überzeugung „Mehr Platz für weniger Tiere“ schafft der Tierpark auch hier grosszügigere Lebensräume und vielfältige Möglichkeiten für Begegnungen zwischen Mensch und Tier. Kinder und Erwachsene können Tiere weiterhin hautnah erleben – auf eine Weise, die beiden guttut.

Der Weg in die Zukunft
Damit diese Vorhaben umgesetzt werden können, braucht es eine Anpassung des Zonenplans. Die Stadtberner Bevölkerung stimmt voraussichtlich im Juni 2026 darüber ab. Wenn alles nach Plan verläuft, werden die Bauarbeiten ab 2030 gestartet – damit wäre der Tierpark rechtzeitig zum 100-Jahr-Jubiläum im Jahr 2037 auch fürs nächste Jahrhundert gerüstet.
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FAQ
Der Tierpark musste zuerst eine Strategie erarbeiten, welche Ende 2023 vom Gemeinderat als «Gesamtplanung Tierpark Bern 2023–2033» genehmigt worden ist. Am dringendsten sind nun die Veränderungen am Aare-Ufer (Gebäude für die Mitarbeiter*innen, AareEingang und FamilienZoo), welche nun in den ersten Schritten angegangen werden.
Im FamilienZoo bleibt Nähe zu den Tieren weiterhin möglich – wenn das Tier sich wohlfühlt. Kinder können Tiere pflegen, bürsten, umsorgen oder auch berühren, wenn die Situation passt. So entstehen Begegnungen, die für Mensch und Tier guttun.
Ohne Anpassung des Zonenplans kann der Tierpark keine baulichen Verbesserungen umsetzen – weder für die Tiere noch für die Mitarbeiter*innen oder Gäste. Nur mit dieser Grundlage kann sich der Tierpark Bern weiterentwickeln und für die Zukunft rüsten.
Im FamilienZoo gibt es begleitete Angebote, bei denen Kinder Tiere bürsten, pflegen und umsorgen dürfen. Das Streicheln liegt aber nicht im Fokus, denn für viele Tiere bedeutet das Stress. Der Tierpark möchte Begegnungen ermöglichen, die für Mensch wie Tier eine Bereicherung sind.
Neuer Familienzoo
Wie der neue FamilienZoo Tierbegegnungen, Lernen und Staunen verbindet.
Unser Engagement
Wie der Tierpark Bern seine gesellschaftliche Verantwortung wahrnimmt.
Zukunft
Erfahren Sie hier, was den Tierpark Bern bewegt und wie er sich für die Zukunft rüstet:






