Der Seehund erzählt
Spielen Walrosse auch? Und wie kommunizieren unsere Pfleger*innen mit uns? Darüber erzähl ich dir hier mehr:
Spielen macht Spass, und man lernt fürs Leben.
Herausforderung: komplexe Welt
Mein Lebensraum und mein Speisezettel sind unglaublich vielfältig. Überall erwarten mich neue Herausforderungen: Im trüben Wasser muss ich anders jagen als im glasklaren Meer, und ein Hering versteckt sich anders vor mir als eine Flunder. Um erfolgreich zu sein, muss ich aber mit allem zurechtkommen.
Mein Trick: Neugier und Spieltrieb
Ihr Menschen wisst es genauso gut wie ich: Am schnellsten lernt man beim Spielen. Wenn ich etwas Neues entdecke, dann beobachte ich es erst einmal ganz genau. Und wenn es ungefährlich scheint, schwimme ich hin und schaue, was ich damit anstellen kann. Was passiert, wenn ich reinbeisse? Ist es lecker? Schwimmt es oder sinkt es? Auf diese Weise lerne ich, mein Leben zu bewältigen.
Fun Fact
Das Training mit meinen Tierpflegern ist für mich ein Spiel. Sie bringen mir die Regeln bei und ich versuche diese zu befolgen. Und wenn ich gut darin bin, kriege ich eine Belohnung.
Knopf
Wenn etwas Spass macht, dann spiele ich immer wieder damit. Luftblasen finde ich total faszinierend – drück auf den Knopf und lass welche aufsteigen.
Falls es gerade nicht funktioniert: Hab etwas Geduld. Die Maschine braucht eine Minute, um neue Luft anzusaugen.
