Fühl meinen Pelz

Vielleicht siehst du es nicht sofort, aber wir Seehunde tragen einen Pelz. Mit 50’000 Haaren pro Quadratzentimeter ist unser Fell sehr dicht.

Herausforderung: nass und eiskalt

Als Säugetier muss ich meine Körpertemperatur immer etwa auf 37°C halten. Um mich herum herrschen aber oft Temperaturen um den Gefrierpunkt. Und im Wasser kühle ich noch viel schneller aus als an Land.

Mein Trick: Blubber und dichtes Fell

Eine Speckschicht zu haben, ist für uns Meeressäuger überlebenswichtig. Mein Blubber, wie diese Schicht genannt wird, ist bis zu 8 cm dick. Die grössten Wale tragen sogar einen halben Meter Blubber auf sich. Anders als Wale und Delfine bin ich zusätzlich in ein Fell aus kurzen, wasserabweisenden Haaren eingepackt. Dieses schützt meine Haut, wenn ich an Land herumrobbe.

Wohlig warm eingepackt

Hier darfst du über ein Seehundefell streicheln. Schau dir auch meine Fettschicht darunter an.

Fun Fact

Hast du gewusst, dass weder mein Kopf noch meine Flossen mit Blubber eingepackt sind?  Damit ich beim Sonnen in der Brandung keine kalten Füsse bekomme, halte ich beide Enden meines Körpers in die Luft. Ihr Menschen nennt das «Bananenstellung».

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